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SVG Lüneburg verliert auch zweites Finalspiel gegen Berlin Volleys

by Stephanie Foster
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SVG Lüneburg verliert auch zweites Finalspiel gegen Berlin Volleys

Am 1. Mai 2025 verlor der Volleyball-Bundesligist SVG Lüneburg auch das zweite Finalspiel um die deutsche Meisterschaft. Gegen den Titelverteidiger Berlin Volleys musste sich das Team von Trainer Stefan Hübner mit 1:3 geschlagen geben. Die Sätze endeten mit 23:25, 25:21, 20:25 und 22:25. Trotz einer verbesserten Leistung gegenüber dem ersten Finalspiel ist die Ausgangslage für die Lüneburger nun äußerst schwierig: Sie liegen in der “Best of Five”-Serie mit 0:2 zurück.

Erneut schwacher Start für Lüneburg

Wie schon im ersten Finalspiel, begannen die Lüneburger das zweite Duell schwach. Vor den 3.200 Zuschauern in der ausverkauften heimischen Arena lagen sie im ersten Satz schnell mit 1:5 hinten. Dieser Rückstand zog sich durch den gesamten Satz, und Lüneburg kämpfte sich zunächst nur langsam zurück. Zwischenzeitlich betrug der Rückstand sogar acht Punkte (10:18). Dennoch gelang es den Lüneburgern, das Spiel spannend zu gestalten und den Rückstand auf 21:22 zu verkürzen. Doch trotz eines abgewehrten Satzballs der Berliner, konnten die SVG-Spieler den Satz nicht für sich entscheiden. Ein cleverer Ballwechsel von Nehemiah Mote besiegelte schließlich den Satzverlust mit 23:25 nach 28 Minuten.

Besserer Auftritt im zweiten Satz

Im zweiten Satz zeigten die Lüneburger ein deutlich verbessertes Spiel. Besonders Lorenz Karlitzek setzte mit einem Ass zum 13:8 wichtige Akzente. Im Vergleich zum ersten Satz agierten die Berliner insbesondere bei ihren eigenen Aufschlägen fehleranfälliger. Karlitzek und seine Mitspieler nutzten dies und dominierten den Satz. Der zweite Satz endete verdient mit 25:21 für Lüneburg, und das Team zeigte, dass es die Qualität besitzt, gegen den Serienmeister zu bestehen.

Berlin bleibt souverän

Doch im dritten Satz zogen die Berlin Volleys wieder ihre gewohnt starke Leistung an. Die Partie war geprägt von intensiven Blockaktionen und langen Rallys. Es war ein hart umkämpfter Satz, der bis zum 15:12 zugunsten Berlins kippte. Trotz eines beeindruckenden Asses von Simon Torwie, der das 18:18 sicherte, setzten sich die Berliner durch. Der Titelverteidiger nahm mit dem zweiten von fünf Satzbällen den dritten Satz mit 25:20.

Finale Niederlage trotz starkem Willen

Der vierte Satz begann für die Lüneburger etwas besser. Sie gingen mit 6:3 in Führung, doch Berlin reagierte stark und zog auf 18:14 davon. Doch die Lüneburger zeigten weiterhin ihre Comeback-Qualitäten und kämpften sich auf 19:20 heran. Doch es reichte nicht: Mit einem kraftvollen Schmetterball verwandelte Jake Hanes von den Berlin Volleys den zweiten Matchball und sicherte seinem Team den Sieg.

Mit dem 1:3-Sieg führen die Berlin Volleys nun die Serie mit 2:0 an. Das nächste Spiel findet am Samstag, den 3. Mai, um 18 Uhr in der Hauptstadt statt. Sollte Lüneburg einen Sieg in Berlin erringen, gibt es am kommenden Mittwoch, 7. Mai, um 19 Uhr, das vierte Spiel in Lüneburg. Es bleibt abzuwarten, ob die Lüneburger die Serie noch drehen können.

Das zweite Finalspiel zeigte, dass SVG Lüneburg zwar durchaus konkurrenzfähig ist, sich aber gegen den Serienmeister Berlin Volleys weiterhin schwer tut. Fans und Spieler hoffen, dass die Mannschaft im kommenden Spiel eine noch bessere Leistung zeigen kann, um den Serienmeister zu fordern und die Chance auf den Titel zu wahren.

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