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Flensburg Feiert Sieg in Leipzig – HSV Verliert in Lemgo

by Andrew Rogers
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Flensburg Feiert Sieg in Leipzig - HSV Verliert in Lemgo

In der Handball-Bundesliga konnte die SG Flensburg-Handewitt am Donnerstagabend einen wichtigen 33:31 (18:16)-Erfolg gegen den SC DHfK Leipzig feiern. Mit diesem Sieg verschafften sich die Flensburger wertvolle Punkte im Rennen um die internationalen Startplätze. Währenddessen erlebte der Handball Sport Verein Hamburg (HSV) eine herbe 29:41 (15:20)-Niederlage beim TBV Lemgo Lippe.

Flensburg Klettert auf den vierten Platz

Durch den Sieg in Leipzig verdrängte die SG Flensburg-Handewitt den THW Kiel vom vierten Platz der Tabelle. Kiel hatte bereits am Mittwochabend das Topspiel gegen die Füchse Berlin mit 34:36 verloren. Trotz des Sieges von Flensburg bleibt der Meisterschaftszug für die norddeutschen Clubs jedoch wahrscheinlich abgefahren, da sie nun mit sechs Punkten Rückstand auf Tabellenführer Berlin dastehen. Der HSV Hamburg konnte in Lemgo ebenfalls keine Überraschung liefern und wird froh sein, dass der Abstiegskampf für sie schon weitgehend entschieden ist.

Möller und Möller überragen bei Flensburg

Die erste Halbzeit in Leipzig verlief für Flensburg nicht ohne Schwierigkeiten. Trotz eines gut strukturierten Spiels und schöner Angriffszüge gelang es den Schleswig-Holsteinern nicht, sich klar abzusetzen. Die Leichtigkeit im Abschluss fehlte oft, während der Leipziger Torwart Kristian Säveras mit sieben Paraden einen wesentlichen Beitrag leistete, um sein Team im Spiel zu halten.

In der ersten Hälfte konnte Lasse Möller von Flensburg mit beeindruckenden neun Toren glänzen. Doch auch Flensburgs Torwart Kevin Möller zeigte eine starke Leistung mit acht gehaltenen Bällen zur Pause, was auf eine nicht immer stabile Abwehr der Gäste hindeutete.

Flensburgs Aufschwung in der zweiten Halbzeit

Nach der Pause konnte Flensburg seinen Vorsprung weiter ausbauen und zog mit einer 23:18-Führung (40. Minute) davon. Doch einige unkonzentrierte Angriffe und schlechte Chancenverwertung brachten die Leipziger noch einmal ins Spiel. Die Gastgeber kamen auf 23:25 (50. Minute) heran, doch Flensburg reagierte schnell und zog erneut davon.

Ein Treffer von Emil Jakobsen in der 54. Minute brachte den Vorsprung auf sechs Tore (30:24) und ließ die Gäste scheinbar auf der sicheren Seite. Dennoch machte die SG es spannend und ließ Leipzig noch einmal bis auf ein Tor herankommen. Erst als Aksel Horgen 14 Sekunden vor Schluss das 33:31 erzielte, war der Sieg endgültig unter Dach und Fach.

HSV Hamburg Erleidet klare Niederlage in Lemgo

Der HSV Hamburg geriet in Lemgo von Anfang an auf die Verliererstraße. Bereits in den letzten Minuten der ersten Halbzeit warf sich Lemgo auf einen klaren Vorsprung, als Hamburg mit sechs Toren zurücklag (14:20). Trotz eines Versuchs von Zoran Ilic, der kurz vor der Halbzeit noch ein Tor erzielte, war die Ausgangslage für die zweite Halbzeit für Hamburg bereits schwierig.

Nach dem Seitenwechsel setzte sich die Heimstärke von Lemgo durch, und der Vorsprung der Gastgeber wuchs schnell auf acht Tore an (27:19/40. Minute). Die Hamburger fanden keine Mittel, um das Spiel zu wenden, und die Niederlage nahm klare Formen an. Das Team von Torsten Jansen musste sich schließlich mit einer deutlichen 29:41-Niederlage abfinden.

Für Flensburg war der Sieg in Leipzig ein wichtiger Schritt im Kampf um die internationalen Plätze, auch wenn der Abstand zu den vorderen Plätzen weiterhin groß bleibt. Für den HSV Hamburg war die Niederlage in Lemgo ein Rückschlag im Mittelfeld der Liga, aber angesichts der gesicherten Klassenerhaltung gibt es wenig Anlass zur Sorge in Bezug auf den Abstieg.

Die Handball-Bundesliga bleibt spannend, und sowohl Flensburg als auch Hamburg müssen sich in den kommenden Spielen noch weiter beweisen, um ihre Ziele zu erreichen.

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